Beim Lungenfunktionstest wird die Funktion ihrer Lunge durch eine Spirometrie überprüft. Sowohl die Ruheatmung als auch das maximale Ein- und Ausatmen werden untersucht und dabei verschiedene Parameter gemessen.
Beispiele für gemessene Werte sind das Lungenvolumen (Vitalkapazität), die Einsekundenkapazität (FEV1) oder das Atemvolumen.
Sogenannte Ventilationsstörungen der Lunge können mithilfe der Spirometrie erkannt werden. Hierzu zählen obstruktive (Verschluss oder eine Verengung von Gefäßen, Kanälen oder Hohlorganen) und restriktive Atemwegserkrankungen (die Entfaltung der Lunge wird verhindert).
Wann ist ein Lungenfunktionstest für mich sinnvoll?
- Zur Erkennung von Lungenkrankheiten wie Asthma bronchiale, COPD (chronic obstructive pulmonary disease) oder einer Lungenfibrose
- Zur Überprüfung des Behandlungserfolges (z.B. durch Inhalationssprays)
- Zur Verlaufskontrolle